Aktuelles
Die EU kennenlernen mit Erasmus+
Im November diesen Jahres erhielten zwölf unserer Leibnizer Schülerinnen und Schüler über das Förderprogramm Erasmus+ die Gelegenheit, die Europäische Union näher kennenzulernen und vor allem die Bedeutung eines gemeinsamen Europa zu erkunden.
Dazu reisten wir mit dem Zug für vier Tage nach Brüssel. Dort besuchten wir diverse Ausstellungen wie das Parlamentarium und das Haus der europäischen Geschichte. Außerdem kamen wir mit der Sächsischen Landesvertretung ins Gespräch, bei der wir vielen Fragen loswerden konnten und manche aufgrund der fehlenden Zeit auch ungefragt blieben. Wir erfuhren dort allerdings auch, dass es im Studium viele Möglichkeiten gibt, in den Institutionen der EU ein Praktikum zu absolvieren, denn dass man innerhalb der EU problemlos in anderen Ländern studieren und auch arbeiten kann, ist einer der Vorteile des Zusammenschlusses. Außerdem erfuhren wir, dass Europa als erster Kontinent bis 2050 klimaneutral werden möchte.
Gemeinsam mit einer österreichischen Tandemschule aus Knittelfeld erkundeten wir Brüssel in einer Schnitzeljagd, aßen im typisch belgischen Restaurant Chéz León zu Abend und besichtigten das berühmte Atomium - der belgische Eiffelturm der Weltausstellung von 1958. Einen Nachmittag verbrachten wir in der nahegelegenen Stadt Gent, die vor allem mit ihrenwunderschönen Hausfassaden und Kirchen imponierte. Die vielen Pralinenläden luden zum Geldausgeben ein und eine Belgische Waffel zu essen war dort ein Muss.
Zum Schluss bleibt eigentlich nur zu sagen: Schade, dass wir regional gar nicht so viel von der EU mitbekommen. Sie war und ist vor allem ein wichtiger Grundstein für die langanhaltende Zeit des Friedens in diesem Teil der Erde.